Vereinszweck
Die Österreichische Gebirgspilotenvereinigung (ÖGPV) vereinigt die am Gebirgsflug interessierten Personen in Österreich. Die zwei wesentlichsten Aufgaben der ÖGPV sind die Organisation von Fly-Ins auf temporären Gebirgsflugplätzen und die Unterstützung bei der Ausbildung von angehenden Gebirgspiloten.
Die Entwicklung der Gebirgsfliegerei
vor 1950
Nachkriegszeit
Bedingt durch das Flugverbot der Nachkriegszeit konnte sich das Gebirgsfliegen in Österreich bis Mitte der 1950er Jahre nicht entwickeln. Die schweren Lawinenkatastrophen und großräumige Überschwemmungen Anfang der 1950er Jahre stellten die Einsatzkräfte in Österreich vor große Herausforderungen. Nur allzu deutlich wurde erkennbar wie unentbehrlich der Einsatz von Luftfahrzeugen, vor allem im alpinen Gelände, zur schnellen Hilfeleistung ist.
1954-1965
Abteilung Flugpolizei
1954 wurde die Abteilung Flugpolizei im Innenministerium aufgebaut und 1956 konnte die erste Rettung einer verunfallten Skifahrerin vom Kühtai mit einem Flugzeug vom Typ Piper PA-18 Super Cub durchgeführt werden.
1954-1965
Ab 1965
Hubschrauber kommen vermehrt zum Einsatz
Ab Mitte der 1960er Jahre verdrängten die Hubschrauber die Motorflugzeuge zusehends.
Heutzutage stellt das Gebirgsfliegen eine flugsportliche Disziplin dar. Gebirgspiloten möchten die Schönheit der Berge mit dem Flugzeug erleben und sich gleichzeitig einer fliegerischen Herausforderung stellen. Das Gebirgsfliegen verlangt Können, Charakterstärke und Disziplin aber auch Demut und Respekt vor Natur und Technik.
Heute versteht man unter dem Gebirgsfliegen
Die Aufgaben und Ziele der ÖGPV sind: